TECHNISCHE DATEN
Oberste Priorität hatte bei uns ein Konzept, eine universelle und zuverlässige, verschleißfeste Düse mit hoher Härte, aber mit der bestmöglichen Wärmeleitfähigkeit und einen möglichst niedrigen Ausdehnungskoeffizienten zu einem vernünftigen Preis zu entwickeln. Außerdem wollten wir keine Inlays verwenden, sondern eine Düse aus Vollmaterial herstellen.
Warum haben wir keinen Stahl für die Fertigung eingesetzt ?
Gehärteter Stahl hat gute mechanische Eigenschaften, ist jedoch (je nach Legierung) mit einer Wärmeleitfähigkeit von 21 bis 31 W / mK und einer relativ geringen Dichte Wolfram in dieser Hinsicht völlig unterlegen. Die Temperaturkalibrierung während des Druckens mit einer Düse aus einem solchen Stahl kann zu erheblichen Schwankungen führen, die sich bei Polymeren, die empfindlich auf Temperaturschwankungen auf minderwertige Ausdrucke auswirken kann.
Warum haben wir keinen Stahl für die Fertigung eingesetzt ?
Gehärteter Stahl hat gute mechanische Eigenschaften, ist jedoch (je nach Legierung) mit einer Wärmeleitfähigkeit von 21 bis 31 W / mK und einer relativ geringen Dichte Wolfram in dieser Hinsicht völlig unterlegen. Die Temperaturkalibrierung während des Druckens mit einer Düse aus einem solchen Stahl kann zu erheblichen Schwankungen führen, die sich bei Polymeren, die empfindlich auf Temperaturschwankungen auf minderwertige Ausdrucke auswirken kann.
Warum haben wir kein Messing mit Rubin/Saphir Inlay eingesetzt ?
Rubindüsen sind zweifellos die oberste Liga. Sie sind viel härter als Wolfram, aber auch viel teurer. Das Konzept selbst, das auf der Einbettung eines Rubins in das Messinggehäuse der Düse basiert, kann in einigen Aspekten ziemlich unzuverlässig sein. Messing ist ein sehr guter Wärmeleiter, jedoch nicht besonders temperaturbeständig. Daher ist es nicht für Anwendungen geeignet, bei denen Hochtemperaturpolymere verwendet werden müssen, da sich dadurch der Korrund vom Messingkörper lösen kann. Aus diesem Grund gibt es spezielle Versionen der Rubindüse, die nur für den Hochtemperaturdruck vorgesehen sind - sie sind jedoch fast doppelt so teuer, wie die Messing-Rubin-Düsen.
Wolframcarbid ? Das Non-Plus-Ultra ?
In den Anfangsphasen unserer Düsenentwicklung haben wir Wolframcarbid sehr umfassend und ernsthaft betrachtet. Unserer Meinung nach hat es ausgezeichnete Eigenschaften, aber die Härte, die Wolframcarbid bietet, wäre in Bezug auf aktuelle Anwendungen des 3D-Drucks einfach ein "Overkill" in Thema Abriebfestigkeit - zumindest solange jemand kein Diamantfilament durch die Düse durchlässt. Wie auch beim Rubin, wäre die Wirtschaftlichkeit in diesen Fall nicht gegeben.
Ausgehend von bestimmten Kenntnissen auf dem Gebiet der Kunststoffextrusion haben wir uns daher für ein Material entschieden, das die Aufgabe genauso gut erfüllt, aber thermisch zuverlässiger ist. Der letzte Punkt ist auch der Preis - für Wolframcarbid und Korund und dessen Verarbeitung relativ höher als für Wolfram. Aufgrund der Tatsache, dass wir mit unserem Produkt die Mehrheit der Kunden mit Desktop-3D-Druckern erreichen wollten, fanden wir diesen Faktor ebenfalls entscheidend.
Heute sind wir uns einig, wir haben es geschafft eine 3D-Drucker Düse zu entwickeln, welche unsere Top 3 Prioritäten vereint:
1.Relativ wirtschaftlich in der Herstellung , somit können wir Ihnen als Endkunden den Preisvorteil weitergeben.
2.Eine enorme Härte besitzt, somit im Gegensatz zu Messingdüsen eine extrem hohe Verschleißfestigkeit bietet. Zusätzlich eine Hohe Temperaturbestädigkeit bietet um ohne Probleme Materialien mit 400° und mehr drucken zu können.
3.Eine ausgezeichnete Wärmeleitfähigkeit vorweißt, die Druckschichten sind daher immer konstant, was sich auf die Druckqualität auswirkt. Dadurch, dass keine Temperaturschwankungen entstehen, können Sie in den meisten Fällen ohne Kalibrierung, mit Ihren gewohnten Druckeinstellungen drucken.
Nachfolgend sehen Sie noch einige technische Vergleiche diverser Materialen
